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Creating a new job

A new backup job can be created by clicking on the “+” symbol in the sidebar in the main menu. A new menu opens with a wizard that guides you through the job creation process. The individual steps are explained in more detail below:

Schritt 1

Im ersten Schritt werden allgemeine Informationen zum neuen Job angegeben.

  • Ein eindeutiger Jobname muss vergeben werden
  • Wenn nxmBackup nach jeder Job-Ausführung einen Bericht darüber per Mail verschicken soll, muss die Option “Mailbenachrichtigungen erhalten” aktiviert werden. Achtung: Diese Option funktioniert nur dann, wenn in den Systemeinstellungen die Mail-Parameter konfiguriert wurden, ansonsten werden keine Mails versandt
  • Es muss ausgewählt werden, ob inkrementelle Backups erzeugt werden dürfen. Falls nicht, werden nur Vollsicherungen durchgeführt
  • Es muss ausgewählt werden, ob Daten-Deduplizierung verwendet werden soll. Durch diese Deduplizierung werden die erzeugten Backups etwas kleiner, aber ein Backup- und ein Wiederherstellungsvorgang benötigen deutlich mehr Zeit.
  • Es muss ausgewählt werden, ob die LiveBackup-Technologie verwendet werden soll. Im Zweifelsfall sollte diese Option nicht aktiviert werden. Für weitere Infos hierzu, siehe: LiveBackup

Schritt 2

Im zweiten Schritt werden die zu sichernden virtuellen Maschinen ausgewählt. In der Auflistung werden alle auf dem lokalen System gefundenen virtuellen Maschinen angezeigt. Mit einem Klick auf einen Eintrag wird dieser ausgewählt und zum Job hinzugefügt. Es werden nur virtuelle Maschinen angezeigt, die sich auf dem lokalen System befinden, auf welchem nxmBackup installiert ist. Achtung: Sollte im “Schritt 1” die LiveBackup Technologie ausgewählt worden sein, kann nur eine virtuelle Maschine zum Job hinzugefügt werden.

Schritt 3

Im dritten Schritt wird der Zeitplan festgelegt. Hier kann also festgelegt werden, in welchem Zeitintervall der Job automatisch startet. Es kann im Wesentlichen zwischen drei Zeitintervallen unterschieden werden: stündlich, täglich und wöchentlich. Im unteren Teil des Assistenten können dann Details wie Minute, Stunde und Wochentag festgelegt werden. Je nach gewähltem Zeitintervall sind aber ggf. diese Optionen zum Teil deaktiviert.

Schritt 4

Im vierten Schritt wird festgelegt, nach welchem Verfahren und mit welchen Parametern die Sicherungen rotieren sollen. Im Folgenden werden die beiden Rotationstypen “Blockrotation” und “Zusammenführen” erklärt:

  • Blockrotation: Bei diesem Verfahren werden ganze Blöcke nach Vorgaben entfernt. Ein Block besteht immer aus einer Vollsicherung und allen darauf aufbauenden inkrementellen Sicherungen. Wie viele Sicherungen ein Block enthält bestimmt die Einstellung “Vollbackup nach Anzahl Backups”. Wie viele Blöcke aufbewahrt werden sollen bestimmt die Einstellung “Anzahl aufzubewahrender Blöcke”. Sollte diese Option beispielsweise auf “2” festgelegt werden, wird der älteste komplette Block gelöscht, sobald ein dritter Block abgeschlossen wird und der vierte Block beginnen würde. Es wird also sichergestellt, dass immer mindestens “2” Blöcke vollständig aufbewahrt werden.
  • Zusammenführen: Bei dieser Option werden die ältesten Backups zusammengefasst. Es wird aus einer Vollsicherung und einer inkrementellen Sicherung eine neue “synthetische” Vollsicherung erzeugt. Dadurch wird die Anzahl der abgelegten Backups um eine verringert. Sollten zwei Vollsicherungen aufeinander folgen, so werden diese nicht zusammengeführt, sondern die Älteste wird gelöscht. Die Option “Vollbackup nach Anzahl Backups” bestimmt aus wie vielen Sicherungen ein Block besteht. Für nähere Infos zum Thema “Blöcke”, siehe Abschnitt “Blockrotation”. Die Option “Anzahl aufzubewahrender Backups” bestimmt, wie viele Backups insgesamt aufbewahrt werden sollen. Wenn diese Anzahl überschritten wird, werden die ältesten beiden Backups zusammengeführt.

Schritt 5

Im letzten Schritt wird festgelegt wo die Sicherungen gespeichert werden sollen. Als “Zieltyp” gibt es zwei Möglichkeiten: “Lokales Laufwerk” und “Netzlaufwerk”:

  • Lokales Laufwerk: Hier wird das Backup auf einem lokalen Laufwerk abgelegt. In der zu sehenden Dateisystemstruktur kann der Zielpfad ausgewählt werden.
  • Netzlaufwerk: Hier wird das Backup auf einem Netzlaufwerk (SMB) abgelegt. Im unteren Teil des Fensters wird zunächst ein gültiger UNC Pfad in folgendem Format angegeben: \\server\freigabe . Darunter werden passende Benutzerdaten eingegeben. Diese können mit einer Klick auf “Daten prüfen” validiert werden.

Nach einem Klick auf weiter schließt sich der Assistent und der neuen Job wird im Hauptmenü in der Liste auf der linken Bildschirmseite angezeigt.

neuerjob.1694337848.txt.gz · Last modified: 2023/09/10 09:24 by nexrom